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Angebote unserer Geschäftsstelle für Kirchenchöre und Unterverbände
Ehrenmedaille Franco Annoni

Seit 1990 steht den Kirchenchören und Verbänden unseres Bistums eine Medaille zur Verfügung., die Anspruch auf hohen künstlerischen Wert erheben darf und den Sängerinnen und Sängern bestimmt grosse Freude bereiten wird. Sie ist das Werk des Bildhauers Franco Annoni in Luzern.
Die Vorderseite zeigt eine Sängerin und einen Sänger, die mit geschlossenen Augen der Musik lauschen. Der Ausdruck inneren Hörens auf Gottes Stimme in Wort und Musik ist dem Künstler vortrefflich gelungen. Stilisierte Metallpfeifen eines Orgelprospektes weisen diskret auf Kirchenmusik hin. Offenbar wird dies besonders auf der Rückseite der Medaille mit dem grafisch fein gestalteten Text MUSICA SACRA.
Die Medaille ist in Silber und in einer vergoldeten Version erhältlich. Sie ist in einem schmucken Etui aufbewahrt.
Von den Goldmedaillen sind spezielle Ausführungen für Frauen erhältlich; ohne Band. Diese Medaillen können an einer Goldkette getragen werden.
Ehrenurkunde Iris Annoni

Oberer Teil mit schwarzweisser Darstellung, unterer Teil frei für Beschriftung
Die neue Ehrenurkunde des Künstlers Paul Wyss (Kappel, Olten)

Wie die Kraft der Farbe im Menschen Gefühle auslösen kann, so löst der Engel im Menschen Gefühle der Existenz Gottes aus. Durch den Engel spricht Gott zu uns. Der Engel ist gleichsam der persönliche Gedanke, mit dem Gott sich zu uns wendet. Alle Höhen, Tiefen, Weiten der Sinne und der Weisheit ist sein Bereich. Er steigt auf und dringt ein.
Diese innere Energie bewog mich für die Ehrung verdienter Kirchensängerinnen und Kirchensänger den Engel zu wählen als Mittler zwischen Gott und Mensch. Durch unsern Lobpreis an die Schöpfung löst sich das Körperhafte auf und unser Gesang bewirkt das geistige Einswerden mit der Schöpfung. Im Bild ist leicht die Intonation "Credo in unum deum" sichtbar, das Geheimnis unseres Glaubens. Ich habe versucht mit der Farbe des Engelbildes, in denen sich der Mensch bewegt, etwas von dieser göttlichen Energie als Geheimnis spürbar zu machen. Lassen wir die Engel ein Geheimnis bleiben, dann kommen wir Gott wieder um so näher.
Paul Wyss, Februar 2008